Reisen in Corona-Zeiten

Schon in Dänemark haben wir, als in Europa immer mehr Grenzen geschlossen und Quarantäne-Bestimmungen erlassen wurden, unsere für April und Mai geplante 3-wöchige Irlandreise storniert. Michael sagte allen Hotels ab und verschob die gebuchten Fähren erst mal auf Anfang September. Auch dieser Termin wurde später im Jahr, da Irland strikte Einreisebestimmungen für Touristen aufrecht erhielt, gecancelt und die Buchung in einen Gutschein für 2021 umgewandelt.

Die für Juni bis August geplante große Reise in den Westen Kanadas mit anschließenden Kreuzfahrten von Vancouver nach Alaska und von dort weiter nach Kamschatka und retour mit dem Flugzeug von Nome über Vancouver und Frankfurt nach Hause, überlebte die Reisebeschränkungen ebenfalls nicht.

Nach den Absagen haben wir dann Mitte Juni, als die Pandemie abebbte, eine Flusskreuzfahrt auf der Rhone für Oktober gebucht, die wir mit Papi, sowie Heike und Albrecht gemeinsam unternehmen wollten. Als die Corona-Fallzahlen in Frankreich im August wieder nach oben schnellten, wurde die Reise von Seiten der Reederei storniert.

Stattdessen haben wir uns je nach Verordnungslage in Deutschland und den angrenzenden Staaten bewegt und uns Ziele gesucht, die wir zum Teil bisher nicht kannten.

So ging es Ende Juni für einige Tage nach Rügen und auf den Darß; in der letzten Juli-Woche in unser Lieblingshotel, das „Spielweg“ im Schwarzwälder Münstertal, und anschließend an den Genfer See und in die französische Schweiz. Im September dann nochmal für zwei Wochen mit Kindern und Enkelkindern nach Dänemark, wieder nach Blavand.

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