Bilanz 2020

Auch am Ende des Jahres hat uns die Pandemie fest im Griff. Der Lockdown im November und Dezember hat auch unsere fast schon traditionelle Woche im Spielweg vor Weihnachten unmöglich gemacht. Sehr schade, besonders Gesine hatte sich seit Monaten auf diese Woche gefreut.
Die Entspannung sollte auch Belohnung sein für die Einschränkungen, die die Bauarbeiten an unserem Haus im Oktober bis Anfang Dezember mit sich gebracht hatten. Gleich nach unserer Rückkehr aus Dänemark ging es los mit der Dachsanierung (alte Dachabdeckung runter; neue,dickere Dämmung und neue Eindeckung mit integrierter PV-Anlage drauf), begleitet vom Einbau neuer Fenster und als krönendem Abschluss die Sanierung der Küche mit Einbau einer neuen Küche. Die alte hat ihren Platz im Keller gefunden, der vorher erst noch entrümpelt wurde.


Der Blick zurück auf das Jahr zeigt, dass wir trotz der Einschränkungen durch die Pandemie einige Zeit unterwegs gewesen sind. Häufig an bekannten Orten, aber auch bisher Unbekanntes im näheren deutschen und europäischen Umfeld konnte neu entdeckt werden.
Die großen geplanten und gebuchten Reisen nach Irland, Kanada und Kamtschatka sind nicht aufgehoben, sondern verschoben. Kamtschatka und ein Teil der Kanada-Reise auf den Sommer 2022. Für Irland habe ich gerade gestern die Fähre für die Hinreise am 20.7.2021 gebucht.
Seit einigen Tagen wird geimpft. Da aber zu wenig für zu viele am Anfang zur Verfügung steht, werden die Einschränkungen wohl noch bis ins Frühjahr bestehen bleiben. Das hat zur Folge, dass wir unsere Tickets und die Hotelbuchung für die Nordische Ski-WM in Oberstorf im Februar/März bereits zurückgegeben, bzw. storniert haben. Solch ein Event ohne Zuschauer oder mit wenigen Zuschauern auf Abstand macht keinen Spaß, die sportlichen Leistungen kann man auch im Fernsehen verfolgen.
Auch unser jährlicher Familienurlaub im April in Dänemark steht auf der Kippe. Zur Zeit sind sind die dänischen Grenzen für Touristen geschlossen. Schauen wir mal, wie lange noch.

Als Highlights des Jahres bleiben mir in besonderer Erinnerung:
– das Konzert mit John Williams und Anne-Sophie Mutter im Wiener Musikverein;
– die außergewöhnlichen Essen im Mraz und Sohn in Wien, im Freustil auf Rügen und in Lausanne bei Anne-Sophie Pic;
– und natürlich die, wenn auch manchmal lauten und anstrengenden, Urlaube in Dänemark. Schön, dass wir die Persönlichkeitsentwicklungen unserer Enkelinnen so hautnah erleben dürfen.

Auf ein Neues in 2021!
Hoffentlich mit Dänemark im März oder April; dem Spielweg irgendwann zwischen Februar und Juni; Irland im Juli/August; und vielleicht schaffen wir ja auch noch die Rhone-Flusskreuzfahrt mit Papi.

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