Beim letzten Aufenthalt im Juni hatten wir für die Woche ab 3. Advent bis zum Montag nach dem 4. Advent ein Zimmer im „Haus am Bach“ gebucht. Den Montag als Abreisetag, um auf dem Rückweg Papi in Volkach abzuholen, damit er Weihnachten und den Jahreswechsel bei uns in der Wennigser Mark verbringen kann.

Seit dem Sturz im September hatte sich Papis Gesundheitszustand soweit gebessert, dass er wieder alleine in der Wohnung leben konnte – allerdings betreut von der Caritas ( morgendliche Hilfe bei der Körperpflege und Medikamentenüberwachung) und wann immer zeitlich möglich durch Cornelia.
Ende November verschlechterte sich der Zustand sowohl körperlich, als auch geistig so sehr, dass eine Betreuung im Pflegeheim unumgänglich wurde.
Gesine und ich fuhren daher am Dienstag unseres Spielwegaufenthalts für einen Tag nach Volkach, um zusammen mit Cornelia einem Arzttermin beizuwohnen und bürokratische Fragen zu klären und uns selbst ein Bild zu machen, denn durch Kontakte konnte ein Platz im Pflegeheim ab Mittwoch organisiert werden.
Dies alles lässt uns natürlich den Aufenthalt hier im Münstertal nicht unbeschwert genießen.
Aber immerhin lässt es das Wetter (kein Regen, häufig Nebel, ab und zu schaut die Sonne heraus) zu, jeden Tag eine knappe Stunde durchs Tal und im unteren Bereich des Brandten zu gehen und durch die zu bewältigenden Höhenmeter ein bisschen an der Fitness zuarbeiten.



Entspannung bietet auch das stimmungsvolle, vorweihnachtliche Ambiente des Spielwegs.


Und natürlich das Abendessen aus der Küche des Shootingstars Victoria Fuchs, wie am Samstag das Spielwegmenü.
