Die Reisebilanz für das Jahr 2021 fällt coronabedingt und wegen des schnellen körperlichen Verfalls von Papi durchwachsen aus. Das Nicht-Reisen-Können im ersten Halbjahr mit Wegfall des Besuchs der Nordischen Ski-WM, des traditionellen Familienurlaubs im Frühjahr in Dänemark und das erneute Verschieben der Irland-Reise werden sicherlich mehr als aufgewogen durch die recht spontane Teilnahme an der Kleingruppenreise nach Namibia, die wir noch um eine Wochentour zu Zweit in den Norden Namibias erweitert haben.
Auch der zweimalige Aufenthalt im Spielweg mit der genussreichen Küche der Vicky Fuchs und das familiäre Flair des Hotels stehen auf der positiven Seite des Jahres.
Spontan waren wir dann noch eine Woche im November wieder in Blavand, um nochmal frische Nordseeluft zu tanken.
Getrübt wird der Rückblick durch die kurzfristige Absage der Rhone-Fahrt mit Papi, da dieser am Sonntag vor der Reise im Bad stürzte und sich mehrere Rippenbrüche zuzog. In der Folge war zusammen mit Cornelia für Betreuungsmaßnahmen zu sorgen, die nach weiteren Stürzen in einer Unterbringung in einem Pflegeheim mündeten.
Dies macht auch den Ausblick in das Jahr schwierig. Noch steht die Reise ab dem 8. Januar Richtung Antarktis, auch wenn der Zustand von Papi eine unbeschwerte Reise nicht möglich macht und über dem Start mit dem Schiff wie ein Damoklesschwert der zwingend negative PCR-Test am Einschiffungstag schwebt.
Aber freuen wir uns auf den hoffentlich wieder möglichen Dänemark-Urlaub und die verschobenen Reisen nach Irland und auf die Kamtschatka – Alaska – Kanada – Kreuzfahrt. Gebucht ist auch die Teilnahme – als Zuschauer – an der Leichtathletik-EM in München im August. Außerdem haben wir schon Karten und Quartier für die zweite Woche der Biathlon-WM in Oberhof im Februar 2023.
Also schöne Aussichten!