… heißt diesmal unser Ziel für die vorösterliche Familienreise nach Dänemark. Vom 24.3. bis 7.4. haben wir ein stylisches Ferienhaus (von Sybille und Philip schon im letzten Jahr ausgesucht) in den Dünen bei Hvide Sande gemietet.

Aus der großen, verglasten Fensterfront des Hauses geht der Blick nach Osten über den Rinkoebing Fjord; …

… hinter dem Haus die Dünen zur Nordsee.

Das Haus bietet Platz für 8 Personen, also für uns, Familie Lenz und für Martin in der ersten Woche und Claudia (ohne Ingo, der muss arbeiten) in der zweiten Woche.
Die Anreise wie immer mit 2 PKW. Der BMW als Versorgungsfahrzeug – diesmal nicht so voll wie sonst, da ich mein Golfbag nicht mitnehme (die Wettervorhersage ist nicht so toll, zu kalt) – und der VW mit Gesine und ab Hamburg mit Martin.
Wann Familie Lenz anreist ist ungewiss, da Pauline und Philip kränkeln und Mathilda und Pauline am Montag noch „dringende“ Termine haben. Stand heute, am Sonntag, soll es Montagabend losgehen.
Bei Sonnenschein, aber eisigem Wind, ein Gang durch die Dünen zur Wasserkante der Nordsee.

Am Dienstag, um die Mittagszeit trifft Familie Lenz ein.

Die nächsten Tage ist das Wetter, wie Mathilda sagt, wirklich ekelig. Kalt, Dauerregen und zum Teil dichter Nebel. So schlecht haben wir es in Dänemark lange nicht getroffen.

Spielen im Haus steht also im Vordergrund.

Am Freitag reist Martin wieder ab. Nicht ohne das bei diesen Familientreffen übliche kleine Konzert – 3-4 einminütige Jazzimprovisationen …

… unter voller Aufmerksamkeit seiner Fans.

Claudia bringt am Samstag besseres Wetter mit. Am Sonntag ist ein langer Strandspaziergang bei strahlendem Sonnenschein und nur noch mäßig kaltem Wind möglich …

… und auch das Erkunden des Hafens von Hvide Sande macht mehr Spass.

Nachmittags auf der windgeschützten Seite der Terrasse ist sogar Kaffee- und Sekttrinken möglich.


Bevor jetzt Kinderschutz- und Suchtbeauftragte auf den Plan treten: für die Kinder gab es alkoholfreie Champagner-Bratbirne von Jörg Geiger. Und jetzt freuen wir uns auf Wildschweinkeule, Rotkohl und gebratenen Serviettenkloß.
Der Rest der zweiten Woche ist wesentlich schöner – zwar kalt, aber überwiegend sonnig. Familie Lenz genießt das Wasser …

… und den Strand.

Das große Hüpfkissen auf dem Spielplatz des unterhalb des Hauses liegenden Campingplatzes erfreut sich bei den Mädchen großer Beliebtheit.

Zweimal übernehmen Philip, Pauline und Mathilda die Zubereitung der Hauptmahlzeit. Einmal Pizza und hier Ravioli mit Spinatfüllung.

Die nahegelegene Kleinstadt Rinkoebing lohnt ebenfalls einen Besuch – und sei es nur für einen leckeren HotDog.

Die letzten Nächte prägt der vorösterliche Vollmond (Ostern wird ja terminiert auf den ersten Sonntag nach Vollmond nach Frühlingsanfang).

Gründonnerstag rollt die Rückreisewelle an. Am Morgen verlässt uns Claudia Richtung Flensburg und Hamburg und am Nachmittag um 17.00 Uhr rollen die 5 aus Heersum vom Hof. Wir räumen das Haus auf, atmen tief durch und geben am Karfreitag um 9.30 Uhr die Schlüssel zurück. Fahren über Blavand, um noch vom blauen Geschirr nachzukaufen, stauen uns durch das Nadelöhr Elbtunnel und sind um 16.30 Uhr in Heersum. Beim Einpacken am Donnerstag sind alle Kindermedikamente, u.a. das Mittel gegen Krupp-Husten, im Ferienhaus zurückgeblieben. Also am Feiertag Expresslieferung durch die Großeltern.
Um 18.00 sind auch wir schließlich wieder in der Wennigser Mark und treffen auf Martin, der das Osterwochenende und den Geburtstag von Mathilda am Montag hier verbringt.