Hawaii intensiv mit Stopover in San Francisco

Los geht es am Montag, dem 2.10.2023 (Brückentag) um 7.00 Uhr in der Wennigser Mark. Auto abstellen in P1 am Flughafen Hannover, Check in am First Class Schalter der Lufthansa, ohne Probleme durch die Security, Frühstückskaffee in der Lounge und fast pünktlicher Abflug um 9.35 Uhr nach Zürich.
First Class? Da Hans-Jürgen unsere Flüge schon im zeitigen Frühjahr gebucht hat, war es auch möglich ein Upgrade in die First Class gegen Meilen zu buchen. So kommen wir also zu einem „Once in the Lifetime“ – Erlebnis auf dem Hin- und Rückflug nach und von San Francisco.
Wir landen pünktlich um 10.30 Uhr in Zürich. Hier beginnt die First Class – Behandlung. In der Lounge werden wir zum Dokumenten-Check gebeten, bekommen einen Stempel auf die Bordkarte und sparen so alle weiteren Passprüfungen. Anschließend fährt man uns zu einer sehr komfortablen Lounge …

… in unserem Abflugterminal mit Blick von der Terrasse über das gesamte Flugfeld.


Boarding um 12.30 Uhr.

Begrüßung in unserem Abteil mit Champagner durch unsere beiden sehr netten Steward und Stewardess. Nach dem Start dann gleich das Mittag-/Abendessen.

Selten so gut im Flugzeug gegessen!
Dann heißt es Schlafen in unseren zum Bett umgebauten Kabinen, …

… während wir an Island vorbei und über Grönland Richtung San Francisco fliegen.

Fast pünktlich landen wir nach über 11 Stunden Flug um 16.00 Uhr in San Francisco. Die Einreiseprozedur, die häufig sehr langwierig seien kann, ist heute ohne große Wartezeit erledigt und auch die Koffer kommen zügig und vollständig an. Leider ist der über das Hotel bestellte Transfer nicht am Ankunftsgate und wir versuchen ihn an verschiedenen Stellen des Flughafens zu finden. Vergeblich; also nehmen wir ein normales Taxi, das uns in einer knappen Stunde zu unserem Hotel, dem Beacon Grand, in der Nähe des Union Square, bringt.
Jetzt schlägt langsam der Jetlag zu. Der inneren Uhr nach ist es 2.00 Uhr und nach Auspacken und einem kleinen Abendessen in der beeindruckenden Halle des Hotels …

… bereits 4.00 Uhr morgens bei erst 7.00 Uhr am Abend Ortszeit.
Hilft aber alles nichts, jetzt ist „Licht aus“. Mit mehreren Wachphasen schaffen wir es bis halb sechs Ortszeit zu schlafen.
Nach Frühstück und Blog schreiben, geht es am Dienstag, dem 3. Oktober, um 9.00 los nach Draußen, bei strahlendem Sonnenschein aber noch kühlen 17°. Erstes Ziel ist der Union Square, so zu sagen die Stadtmitte von SF.

Nächstes Ziel ist das Cablecar Museum, der Treffpunkt für die Foodtour durch North Beach und Chinatown. Ich hatte wenige Tage vor unserem Abflug als Programm für der ersten Tag diese Tour gebucht, um dem Tag ein Ziel zu geben und uns die lästige Suche nach passendem Essen zu ersparen.
Am Hotel vorbei …

… die Powell Street hinauf, auf der eine der Linien der Cable Car verkehrt.

Das in der Straße verlegte Kabel ist übrigens immer zu hören. So auch von unserem Zimmer bei geschlossenem Fenster als permanentes Hintergrundrauschen. In Schwung gehalten wird das Kabel von großen Schwungrädern, für jede Linie ein eigenes , deren Arbeit wir im Museum betrachten können.

Dort treffen wir unseren Guide Jamie. Wir sind die einzigen Personen, die diese Vormittagstour gebucht haben. Zu dritt geht es Richtung North Beach, dem italienischen Stadtteil von SF. Zuerst einmal ein Cappuccino im Cafe Trieste, einem Stammlokal von Francis Ford Coppola und Standort der ersten Espressomaschine in SF, …

… weiter zu einem Pizza-Straßenverkauf …

… und zum Abschluss Gelato.

Exotischer wird es dann in Chinatown. Vom Besuch eines Gewürzladens mit allerlei getrockneten Essenszutaten, wie ganz kleinen Fischen …

… über eine Glückskeks-Produktion …

… hin zur Probe verschiedener Dim Sum ( gedämpft, gekocht, gebacken).

Auffallend die vielen taiwanesischen Fahnen, …

… ein Zeichen dafür, dass die große Mehrheit der hier lebenden Chinesen das kommunistische Festlandschina ablehnt.
Nach 3 Stunden zu Fuß und diverser Verkostungen zurück zum Hotel und ein bisschen relaxen, aber nicht schlafen, um die Jetlagüberwindungsstrategie nicht zu gefährden.
Also auf zum nächsten Programmpunkt: Stadtrundfahrt im oben offenen Doppeldeckerbus mit Hop on – Hop off ab Union Square.
Vorbei an einem …

… in Richtung Golden Gate Bridge. An einer Kreuzung neben uns ein merkwürdig aussehendes Auto.

Richtig, ein fahrerlos fahrender Prototyp.
Die GG-Bridge queren wir mit mächtig Wind im Gesicht Richtung Norden …,

… drehen am Aussichtspunkt, …

… werfen einen Blick auf die Skyline Downtown …

… und fahren zurück über die Brücke zum Cruise-Terminal, den Piers und Fishermans Warf (dazu Morgen mehr), zum Finanzdistrikt mit seinen Hochhäusern …

… und zum Ausgangspunkt Union Square.

Donnerstag, den 4. Oktober, beginnen wir in einem dem Hotel direkt gegenüber liegenden Diner, mit einem typischen amerikanischen Frühstück (Egg Benedict, Hash Browns und Coffee refill) in uriger 50er Jahre Atmosphäre, incl. der Musik (Elvis, Beach Boys, u.a.)

Ab 10.00 wieder Stadtrundfahrt, diesmal aber mit Ausstiegen. Der erste am neuen Museum of Fine Art im Golden Gate Park.

Gleich nebenan der Japanese Tea Garden …

… in dem wir bei mittlerweile 30°C einen grünen Eistee genießen.

Außerdem lebt man im Park gefährlich.

Anschließend nochmals über die GG-Bridge …

… diesmal mit Ausstieg auf der Nordseite, um das Panorama von Downtown, …

… Alcatraz …

… und der Bridge …

… in Ruhe betrachten zu können.
Weiter geht es zu den Piers und Fishermans Wharf unterhalb von Downtown. Als touristischer Hotspot gleichen diese Anleger aber eher einem Rummelplatz.

Nur die Seelöwen scheinen sich hier wohl zu fühlen.

Wieder zurück zum Union Square und dem Beacon Grand, um uns vor dem Abendessen im Angler-Restaurant, in der Nähe des Ferry-Buildings, etwas von den hochsommerlichen Temperaturen zu erholen.
Das Restaurant bietet einen schönen Blick auf die Bay Bridge.

Zum Abendessen, als Vorspeise, …

… ( drei unterschiedliche Sorten) was sonst. Als Hauptgericht teilen Gesine und ich uns eine ganze gebratene Zahnbrasse, schon von allen Gräten befreit. Als Beilage leckeren Reis mit kleinem Gemüse und als Clou untergemischten Forellenkaviar. Dazu einen Sauvignon Blanc aus dem Sonoma Valley.

Am Donnerstag, dem 5.10. ist frühes Aufstehen angesagt. Für 6.30 Uhr ist der Transfer zum Flughafen bestellt. Daher kein Frühstück im Hotel, sondern in der Lounge von United Airlines den ersten Kaffee des Tages.

Vorher mal wieder Stress beim Einchecken, da man unsere Buchung nicht finden kann. Die Dame am Schalter wird dann doch in den Tiefen des Buchungssystems fündig.

Der Flieger nach Lihue auf Kauai hebt um 9.30 Ortszeit ab. Ein letzter Blick auf Downtown …

… und Golden Gate Bridge und nun 5 1/2 Stunden Flug Richtung Westen und nochmal 3 Stunden Zeitverschiebung. Wenn in Deutschland die Tagesschau beginnt, werden wir frühstücken.
Landung um 11.20 Uhr Ortszeit, warten auf die Koffer, Übernahme des Mietwagens und 10 Minuten Fahrt zum Kauai Inn, unserem Quartier für die nächsten 3 Nächte, …

… hervorgegangen aus dem ältesten Hotel der Insel.

Am frühen Abend essen im Dukes , einem typisch hawaiianischen Restaurant am Badestrand von Lihue …

… mit leckerem Seafood.

Zum Dessert noch Südseefeeling.

Diese Stimmung findet am Morgen des 6. Oktober (Freitag) beim Blick von unserer Terrasse seine Fortsetzung.

Um 11.00 Uhr startet unser Heli-Flug zum Waimea-Canyon und zur Napali-Coast.
Wow, was für ein Erlebnis!!!

Hans-Jürgen hatte in Absprache mit mir frühzeitig gebucht. Somit hatten wir Zugriff auf die beiden Plätze vorne in der Kanzel – natürlich gegen Aufpreis.

Wie immer fällt es schwer aus der Vielzahl von Fotos einige wenige für den Blog auszuwählen. Zuerst der Canyon.

Die meiste Zeit wurde der Flug über und im Canyon über die Kopfhörer begleitet von der Filmmusik zu Jurassic Park von John Williams. Teile des Films wurden hier gedreht.

Anschließend zur Napali Coast, einem nur per Heli oder Schiff erreichbaren Teil der Insel. Die Klippen ragen bis zu 1000m aus dem Meer.

Für die Fernsehserie Magnum wurde einige Eingangssequencen der Heliflüge von T.C. hier gedreht.

Am Nachmittag erkunden wir die Nordküste der Insel.

Dort fällt der meiste Niederschlag der Insel und somit ist dieser Teil mit üppigem Grün gesegnet.

Die Strände …

… laden nur zum Wassertreten ein, leider nicht zum Baden.

Am Abend nochmal ins Dukes, das wir am Morgen überflogen haben, zum Essen und …

… und nebenbei der „Pride of America“ beim Auslaufen zusehen.

Samstag, der 7. Oktober, ist dem Süd- und Westteil der Insel vorbehalten. Kurz nach 9.00 Uhr machen wir uns mit unserem Mietwagen auf den Weg, …

… um den Waimea-Canyon und einen kleinen Teil der Napali-Coast von Land aus zu betrachten. Von verschiedenen Aussichtspunkten können wir mit vielen anderen Besuchern Blicke in den Canyon werfen.

Weiter zum Aussichtspunkt auf die Napali-Coast.

Wir hatten gestern wohl auch Glück mit dem Wetter, den plötzlich senken sich die Wolken und wir stehen im Regen …

… und sehen von den Klippen nichts mehr.
Auf dem Rückweg stoppen wir im Künstlerort Hanapepe …

… zu einem vorgezogenen Abendessen in …

… einem urigen Gartenlokal. Zu essen gibt es Sushi und Bento-Bowls – für Gesine mit Shrimps in Tempura, für mich mit Chicken und Teriyaki-Sauce.
Den späten Nachmittag und den Abend verbringen wir auf unserer Terrasse im Hotel. Es schauert wiederholt heftig. Alles richtig gemacht mit dem Timing.

Sonntag , 8.10. : Transfer per Flugzeug von Lihue nach Honolulu auf Oahu. Ein letzter Blick auf Kauai nach der üblichen Hektik beim Security-Check und beim Einstieg.

Nach einem Flug von 45 Minuten landen wir in Honolulu, übernehmen unser Gepäck, das als erstes auf dem Band landet und müssen uns dann in eine lange Schlange am Mietwagen-Counter einreihen. Fast genauso lang wie der Flug dauerte, warten wir auf die Übernahme.
Durch heftigen Sonntagsverkehr auf dem Highway mit etlichen kurzen Staus Richtung Diamond Head am östlichen Ende des Waiki-Beach. Das Zimmer im Lotus Honolulu ist großzügig und hell …

… bietet den versprochenen Blick auf den Diamond Head …

… und Meerblick, allerdings nicht wie von der Homepage vorgegaukelt, in der ersten Strandreihe, sondern in der zweiten.

Der Abend endet dann nach dem Essen im Hotelrestaurant stimmungsvoll am Strand.

Montag, der 9.10. gehört der Süd- und Ostküste der Insel. Wir fahren verschiedene Aussichtspunkte an …

… und halten an einigen Stränden.

Vor dem Abendessen – diesmal später als sonst, da wir erst für 18.45 Uhr einen Tisch im Hau Tree (dem Hotel neben unserem, indem wir frühstücken, da unseres kein Frühstück anbietet) reservieren konnten – noch der Sonnenuntergang am Strand.

Der Dienstag beginnt um 8.00 Uhr mit der 14-tägigen Sitzung des Rotary Clubs in der Heimat unter Leitung von Gesine. Das Internet macht es möglich!
Anschließend erst um 9.30 Uhr Frühstück im Hau Tree, diesmal mit Reservierung und damit direkt am Strand.

Danach steht Pearl Habour auf dem Programm. Am Visitor Center angekommen, kämpfen wir erst mal mit dem Bezahlen des Parkplatzes. Dies ist nur durch das Einlesen eines QR-Codes möglich. Also Gesines Handy im Internet des Centers anmelden, App für den QR-Code runterladen, QR-Code scannen, Seite der Regierung zur Registrierung ausfüllen, Eingabe der Kreditkartendaten und schließlich 7$ bezahlen. Dauer 30 Minuten! Aber dafür dürfen wir ohne Schlange und ohne Bezahlung das Pearl Harbor Memorial betreten.

Wir reihen uns stattdessen sofort in die Schlange der Standby-Line zur Überfahrt zum Arizona-Memorial ein. Die Buchung einer festen Reservierungszeit war mir trotz mehrmaliger Versuche nicht gelungen. Wir warten 40 Minuten für die Überfahrt um 1.00 Uhr und tatsächlich, die Navy nimmt uns mit.


Die Gedenkhalle ist direkt über der beim Angriff auf Pearl Harbor versenkten Arizona und den dabei umgekommenen, nie geborgenen 1100 toten Soldaten errichtet.

Sehr eindrücklich!

Zurück zum Hotel, etwas Lesen und dann zur abendlichen Runde an den Strand.

Entlang des Waikiki-Beach reiht sich natürlich ein Restaurant an das andere. Wir suchen den angeblich besten Italiener der Stadt, finden ihn und haben Glück: ohne Reservierung erhalten wir einen Platz im Barbereich. Typisch italienisch geht`s weiter. Foccacia mit Öl und Essig …

… Vorspeisenteller und Penne Arabiata mit Shrimps.

Mittwoch, der 11.10., ist Transfertag von Honolulu nach Maui.
6.30 Uhr weckt uns das Rot des Sonnenaufgangs am Diamond Head, …

… für 8.00 Uhr haben wir fürs Frühstück am Strand reserviert …

… anschließend Kofferpacken und zum Flughafen. Vor der Abgabe des Mietwagens noch die nervige Suche nach einer Tankstelle. Schließlich werden wir in einem Gewerbegebiet unterhalb der Freeways in direkter Nähe zur Rückgabestation fündig. Nach problemlosem Check-in und Security, 2 Stunden warten in der stark heruntergekühlten Lounge von Hawaiian Airlines. Knapp 30 Minuten Flug bringen uns nach Maui, die durch einen Buschbrand im Juli so schwer getroffene Insel, mit der zerstörten Stadt Lahaina und vielen Toten.
Nett der Transfer zwischen Ankunft und Car Rental Station, …

… aber selbstfahrend. Bei Sixt erhalten wir ohne Wartezeit unser Auto.

Nein, nicht dieses. Unser ist ein normaler, schwarzer Nissan Altima.

Nach Kihei zum Hotel Maui Coast ist es über gut ausgebaute Highways 30 Minuten Fahrt.
Da das Resort über kein eigenes Restaurant verfügt, folgen wir der Empfehlung der Rezeption. Im O’lei sehr legeres Sushi und Sashimi.

Donnerstag, 12.10.
Eins der beiden touristischen Must have auf Maui: Die Road to Hana. 72 Kilometer zwischen den Orten Pa’ai und Hana mit laut Reiseführer 600 Haarnadelkurven und 56 einspurigen Brücken entlang der Ostküste Mauis. Durch tropischen Regenwald, vorbei an Wasserfällen und pittoresken Stränden. Beginnend mit den Twin Falls …

… Ausblicken von Oben …

… oder Unten.

In Hana vor der Rückfahrt Stärkung in einer ökologisch arbeitenden Farm mit Restaurant …

… mit einer scharfen Pizza nebst Ananas to share.

Die Rückfahrt dann ohne Stops in knapp 100 Minuten. Immer spannend ob Gegenverkehr kommt.

Erfordert hohe Konzentration und immerwährende Bremsbereitschaft. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und auch Gesine hatte am Ende noch Farbe im Gesicht.
Nach kurzem Stopp im Hotel an den Strand zum Sonnenuntergang …

… und für einen Salat zum Italiener.

Freitag, 13. Oktober: Am Vormittag das zweite Highlight Mauis, der Haleakala mit seinem Krater. Der seit 500 Jahren nicht mehr aktive Vulkan, aber offiziell noch nicht als Erloschen erklärt, ist mit seinen 3055m über und 5998m unter Wasser der höchste Berg der Erde.

Von Meeresspiegelniveau ständig bergauf …

… diesmal zwar auch mit Serpentinen, aber ohne schmale Brücken.
Beim Haleakala handelt es sich um Nationalpark, deshalb gut ausgebaut mit Besucherzentrum, Parkplätzen und Fahne.

Weiter hinauf zum Gipfel.

Die klare und nicht durch irgendwelche Lichter beeinflusste Sicht hier oben eignet sich hervorragend für astronomische Beobachtungen …

… oberhalb der Wolken.

Nur hier oben wächst das Silversword.

Im Besucherzentrum ein Modell der Caldera …

… und draußen „in echt“.

Von verschiedenen Aussichtspunkten bieten sich immer wieder faszinierende Einblicke in die Caldera …

… und die Krater.

Bei guter Sicht kann man auf Big Island Maunaloa und Maunakea erkennen.

Zurück zum Hotel, kurze Mittagspause und weiter zum nächsten Highlight. Im Hafen von Maalaea wartet die Trilogy auf uns zum Sunset Dinner Sail.

Mit der Aussicht auf gutes Essen, …

… leichte Regenschauer hinter uns lassend, …

… und gesetztem Segel …

… dem Sonnenuntergang entgegen.

Das „Neiditschen“ fiel diesmal wegen der Wolken aus. Dafür war das Schauspiel wegen ebendieser umso dramatischer.

Am Samstag, dem 14.10., nochmal Sonnenuntergang, diesmal vom Haleakala aus. Kurzentschlossen hatten wir am Donnerstag eine Bustour zum Sonnenuntergang auf dem Gipfel des Vulkans gebucht. Am Visitor Center des Parks haben wir die seltene Gelegenheit die vom Aussterben bedrohte Nene-Gans, den Wappenvogel der Insel, zu sehen.

Eine Stunde vor Sonnenuntergang erreichen wir die Caldera. Ein ganz anderes Licht als gestern, am Vormittag.

Diesmal geben die Wolken aber den Blick frei auf die West Maui Mountains, die sich bisher vor uns immer versteckt hatten.

Mit vielen Anderen warten wir dann.

Die Bilder sprechen für sich.

Sonnenuntergang über den Wolken auf 3000m und auf dem höchsten Berg der Erde – schon ein besonderes Erlebnis.
Da das im Prospekt für diese Tour ausgeschriebene Abendessen angeblich schon seit 3 Jahren nicht mehr stattfindet (hier wurden wir wohl über den Tisch gezogen), gibt es für uns nur noch an der Poolbar des Resorts jeweils Burger mit unterschiedlicher Füllung.

Sonntag, der 15.10.: Transfertag nach Hilo auf Big Island. Wieder packen, Mietwagen zum Flughafen, Abgabe, Checkin, u.a., dann ein kurzer Flug, u.a. über die Ostküste Mauis.

Bei der Mietwagenübernahme diesmal ein SUV. Mit diesem zum Quartier für die nächsten 4 Nächte, dem Grand Naniloa Resort – A Doubletree by Hilton.
Entgegen den erschreckenden Bewertungen im Internet ist unser Zimmer ansprechend, großzügig, ohne größere Schäden und sauber.

Mit Wellenrauschen durch die Nacht, denn der Küstenbereich liegt direkt vor unserem Balkon, sodass wir am Morgen einen wunderbaren Blick auf den Pazifik haben.

Einen schönen Blick haben wir auch von der Frühstücksterrasse auf den Maunakea, den höchsten der hawaiianischen Vulkane.

Das Frühstück dagegen entspricht den schlimmsten Gästebewertung im Internet. Das bisher schlechteste Frühstück unserer Reise. Nie wieder!

Schon gestern hatten wir beschlossen, für Heute, Montag, den16.10., einen Ruhetag einzulegen. Da wir ein Eckzimmer haben, auf der einen Seite mit Blick auf den Hafen – nicht so schön – …

… auf der anderen Seite direkt aufs Meer …

… haben wir bei geöffneten Türen einen leichten Durchzug und brauchen mal nicht die Klimaanlage. Später am Tag werden wir uns dann in der Umgebung ein Lokal fürs Essen und für die nächsten Frühstücke suchen. Außerdem einen Safeway, um uns für die nächsten Tage mit Getränken zu versorgen.

Dienstag, der 17.10., beginnt mit einem Dejavu. Wir sehen die Pride of America beim Einlaufen in den Hafen. Ihr Auslaufen hatten wir auf Kauai beobachtet.

Bei unserem Abendessen im benachbarten Hilo Hawaiien haben wir festgestellt, das dort auch Frühstück angeboten wird. Nach den gemachten Erfahrungen in unserem Hotel frühstücken wir dort typisch amerikanisch zu angemessenen Preisen.
Anschließend erkunden wir den Bereich nördlich von Hilo. Erster Anlaufpunkt ist der Akaka Falls State Park. Auf einem Rundweg geht es durch tropischen Regenwald, …

… vorbei an wunderschönen Blüten …

… zum Wasserfall, der 135m hinab stürzt.

Bei 30 Grad und mindestens 90% Luftfeuchtigkeit ein sehr schweißtreibender Rundgang. Auf dem Rückweg zurück zum Highway passieren wir die Kleinstadt Honomu, die sehr an eine amerikanische Westernstadt erinnert.

Am Straßenrand Gesines „Lieblings“- Fahrzeugtyp, wegen des gelungenen Designs.

Am Ende des Highways nach Nordwesten der WaiPio Lookout, mit Blick auf den Haleakala auf Maui.

Ab hier sind nur noch 4Wheel-Fahrzeuge erlaubt. Wir machen uns daher auf den Rückweg nach Hilo, nicht ohne unterwegs – wie im Reiseführer empfohlen – noch Macadamianüsse in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen geröstet (Chili bis Kaffee) bei einem Familienbetrieb einzukaufen.

Der Mittwoch startet mit einem Frühstück in einem Restaurant direkt in unserem Hotel – nicht in der Lobby wie am Montag. Gesine hat es geschmeckt, mir nicht. Außerdem fand ich 19$ für zwei Pancakes mit einigen Stücken Banane reichlich teuer.
Ich werde mit unserem Hotel und seinen Angeboten nicht mehr warm.

Heute steht der Maunakea auf dem Programm. Die Fahrt entwickelt sich zu einem kleinen Roadtrip. Auf der Saddleroad geht es zwischen den beiden Vulkanen Maunakea auf der rechten Seite und zur Linken der Maunaloa stetig bergauf.

Entlang erkalteter Lava des Maunaloa …

… hinauf zum Maunakea. Allerdings nur bis zum Visitor Center. Ab hier nur noch …

Wir beschließen nicht gleich nach Hilo zurückzufahren, sondern weiter auf der Saddleroad durch das karge Hochtal nach Westen …

… in das grüne Weideland zu fahren.

Dieser Teil der Insel wird geprägt durch große Rinderfarmen.

Zurück ins Hochtal und nach Hilo.

Mittagspause im Hotel und dann zu einem frühen Abendessen in einer Sushi Bar an der Hilo Bay (zu Fuß zu erreichen). Wir sind gespannt.
Auf dem Weg dorthin 2 kleine Abstecher. Zuerst über eine Fußgängerbrücke hinüber nach Coconut Island.

Eine bis zu einem schweren Tsunami bewohnte kleine Insel in der Bay. Heute zu einem Park mit Schwimmmöglichkeiten umgebaut.
Weiter durch den Japanischen Garten, angelegt zu Ehren der japanischen Partnerinsel von Big Island.

Am Ende des Spaziergangs wartet Sushi im Hilo Bay Cafe auf uns.

Das bisher beste Abendessen der gesamten Reise. Am leckersten war die Makai-Roll aus geröstetem Seeaal, Tempura Crips, Avocado und Teriyaki-Knoblauchscauce (im Bild links).

Donnerstag, der 19.10. ist wieder ein Transfertag. Diesmal aber nicht per Flugzeug, sondern mit dem Auto zu unserem letzten Quartier auf der Reise im Süden der Insel.
Da zwischen Checkout um 11am und Checkin um 3pm mehr Zeit ist als die Fahrstrecke benötigt, steuern wir noch den Südosten der Insel an. Dies beschert uns noch einige beeindruckende Naturerlebnisse. Einmal die schwarzen Strände, …

… und die üppige Vegetation entlang und über der Uferstraße, …

… sowie das Passieren einzelner Lavaströme des Kilauea. Als Schildvulkan kann bei ihm, im Gegensatz zu Eruptivvulkanen, auch an seinen Hängen aus Spalten Lava austreten.

Für Heike (das Internet macht es möglich) die Kurzbeschreibung des Helmholtzzentrums -Earth Systems Knowledge Platform:

Schildvulkane

Mauna Kea, Hawaii. (Foto: Stefan Kempe)

Durch Hawaiianische Eruptionen und schnelle, weit ausfließende große Mengen an gering viskoser Lava bilden sich Schildvulkane. Solche Eruptionen und Vulkantypen kommen oft bei Heißen Flecken/Hot Spots vor, wie zum Beispiel beim Vulkan Piton de la Founaise auf Réunion, den Vulkanen Kilauea oder Mauna Loa auf Hawaii oder den Vulkanen der Galapagos-Inselns. Zudem gibt es sie aber aber auch an Riftzonen wie dem Ostafrikanischen Grabenbruch-System. Diese Vulkane sind sehr flach und werden oft gar nicht auf den ersten Blick als solche erkannt.

Stratovulkane

Der Vulkan Ngauruhoe in Neuseeland ist ein Stratovulkan. (Foto: C. Bonanati/GEOMAR)

Bei sogenannten vulkanianischen Eruptionen folgt nach einer anfänglichen vulkanianischen Phase meist eine ruhigere Phase, in der Lava ausfließt. Durch den Wechsel von Lavaschichten und Tephra bilden sich Schicht- oder Stratovulkane. Diese weisen sehr steile Flanken auf. Stratovulkane finden sich häufig in der Nähe von Subduktionszonen wie zum Beispiel entlang des Pazifischen Feuerrings. Bekannte Beispiele für den Ausbruch von Schichtvulkanen sind der Krakatau im Jahr 1883, der Mount St. Helens im Jahr 1980 und der Pinatubo im Jahr 1991. Diese besonders explosiven Ausbrüche, bei der die Vulkanasche über weite Strecken transportiert wurde, zeigen die große Gefahr, die von Stratovulkanen ausgehen.

So hier ein Lavastrom von 2018.

Kurz danach war dann die Straße gesperrt, da noch nicht wieder hergestellt, und zwang uns zur Umkehr. Auf der Rückfahrt zum Highway noch ein kurzer Halt im Lava Tree State Park. Hier hat ein Lavastrom Bäume umschlossen. Die Lava ist erkaltet, der Baum im Innern verbrannt, die Lavasäule aber stehen geblieben.

Um 4pm erreichen wir unser Ziel, das Kalaekilohana Inn & Retreat. Hier haben sich 2 miteinander verheiratete Männer (seit dem 1.12.2013, dem ersten Tag, als dies durch eine Gesetzgebung der Regierung Obama möglich wurde) einen Lebenstraum erfüllt.

Kenny und Kilohana bauten, zum Teil mit eigenen Händen, ein Haus für nur wenige Gäste. 4 großzügige Zimmer, wie unseres …

… eine einladende Veranda …

… und auf Wunsch kocht Kenny für seine Gäste. An diesem Abend Lammkotelett mit gelben Bohnen und Quinoa. Und zum Absacker gab es einen Whisky auf der Terrasse nebst einem netten Gespräch (s. Infos oben).

Freitag, den 20.10. ist frühes Aufstehen angesagt. Nach einem ansprechenden Frühstück …

… brechen wir um 8.00 Uhr in den Norden der Insel auf, um unseren Helikopterflug zu erreichen.
Aber nicht ohne Stress. Nach zwei Stunden Fahrt über eine kurvenreiche Straße oberhalb der Küste mit viel Verkehr (und nicht so entspannt wie beschrieben – immer hängt mir ein SUV oder Minitruck an der Stoßstange und drängelt) erreichen wir das als Checkin genannte Westin Hotel in Hapuana. Nur hier kennt man kein Büro von Sunshine Helikopters. Nach einigem hin und her machen wir uns auf und suchen den Heliport, den wir auch rechtzeitig finden. Nun steht dem 105minütigem Flug nichts mehr im Wege.

Wieder, wie schon auf Kauai, sitzen wir in der ersten Reihe.

Zuerst der Anflug auf den Maunaloa.

Der Maunaloa ist ebenfalls ein Schildvulkan. Häufig tritt auch hier Lava aus Kratern und Spalten an den Hängen aus. Einer der letzten, größeren Ausbrüche 1984 machte erst kurz vor Hilo halt.

Bei einem jüngeren, kleineren Ausbruch wurde die Straße zum Observatorium verschüttet und noch nicht wieder hergestellt.

Über den Gipfelgrad des Vulkans hinüber zum Krater des Kilauea.

Der letzte Ausbruch ist erst wenige Tage her und ging auch durch unsere Presse. Zur Zeit fließt keine Lava.
Vom Kilauea an die Ostküste, die wir ja auch schon mit dem Auto – soweit es ging – abgefahren haben.

Die Klippen nicht so spektakulär wie auf Kauai …

… dafür die Täler mindestens genauso imposant.

Vorbei am Maunakea …

… zurück zum Heliport.

Nach einem 8-Stunden-Tag und 200 gefahrenen Meilen um 4pm zurück im Inn.
Für Samstag, den 21.10., steht nun als letztes Highlight der Hawaii Volcanoes National Park auf dem Programm.
Nach einem entspannten Frühstück mit Buchweizenpfannkuchen mit gerösteten Kokosraspeln on Top, Ahornsirup und exotischen Früchten (Mango, Papaya, Ananas und Banane) als Beilage, brechen wir zur knapp einstündigen Fahrt zum NP auf.
Wie immer bei amerikanischen Nationalparks, zuerst zum Visitor Center.

Der Crater Rim Drive West bietet die besten Einblicke in den Krater.

Nachwirkungen des letzten Ausbruchs sind noch sichtbar.

Hochspannend ist die Chain of Crater Road hinunter an den Pazifik. Vorbei an einer begehbaren Lavatube …

… queren wir immer wieder alte und neue Lavaströme, …

… die Richtung Meer abflossen.

Der Küstensaum unterliegt dann einer ständigen Veränderung.

Zurück im Inn finde ich Zeit, um den Blog -siehe oben – zu aktualisieren. Inzwischen hat der übliche nachmittägliche Dauerregen eingesetzt. Alles richtig gemacht mit der Zeiteinteilung.

Sonntag, 22.10. nur noch ein kleiner Ausflug zum südlichsten Punkt der USA. Direkt an unserem Inn führt die South Point Road vorbei, die uns nach 20 Minuten Fahrzeit zu eben diesem bringt.

Die nächste Insel südlich von hier ist dann Kiribati.
Im Quartier lassen wir es ruhig angehen, sortieren die angesammelten Unterlagen, trennen schon mal Dinge, die in die Koffer oder ins Handgepäck (in Deutschland erwarten uns ja ganz andere Temperaturen, als hier auf Hawaii) kommen.
Am Montag haben wir um 11.00 Uhr Checkout im Inn, fahren dann nach Kona zum Flughafen, werden dort das Auto abgeben, die übliche Checkin-Prozedur zuzüglich Agrarcheck (damit wir keine Pflanzen, Samen, o.ä. aufs Festland einführen) durchlaufen und dann in der Lounge von United Airlines auf unseren Abflug um 22.55 Uhr Ortszeit nach San Francisco warten. Der Nachtflug soll um kurz vor 7 Uhr Ortszeit in San Francisco landen. Weiterflug ist um 14.40. Wir sind auf die Firstclass-Lounge gespannt. Nach Frankfurt wieder ein Nachtflug mit Landung in Frankfurt um 10.25 Uhr. Weiterflug nach Hannover um 12.55 Uhr.
Heute Donnerstag, den 26.10., kann ich nur schreiben: Wow, was für eine Rückreise. Es begann schon vor der Rückgabe des Mietwagens mit der Suche nach einer Tankstelle, um den Wagen vollgetankt zurückzugeben. Fündig wurden wir in einem Gewerbegebiet 5 Meilen vor dem Flughafen. Bei der Abgabe des Wagens wurde an der Kofferraumklappe eine Beule festgestellt. Folge: Papierkram. Mal schauen was folgt. Am Flughafen mussten wir statt Lounge 2 Stunden warten, bis der Counter von United Airlines aufmacht. Bei Aufgabe der Koffer war ein Durchchecken nach Hannover nicht möglich – nur bis Frankfurt. Wir entschieden uns die Koffer nur bis San Francisco einzuchecken, da wir dort mehr Zeit für eine erneute Kofferaufgabe haben. Nach Checkin kein Warten in einer Lounge, da nicht vorhanden, sondern im Abflugbereich, für 6 Stunden. Immerhin pünktlicher Abflug. Über den Wolken dann immer wieder Turbulenzen und sehr unruhige Gäste hinter uns. An Schlaf war nicht zu denken. Vor der Zeit, 6:15 am, pünktliche Landung in SFO und die Koffer waren auch da. Als wir sie wieder einchecken wollten, mussten wir feststellen das der Lufthansa-Counter erst um 11.10 am aufmacht. Also zu United Airlines, die ja in Kona nicht nach Hannover durchchecken konnten. Dort sah man sich nicht in der Lage die Koffer anzunehmen, trotz Zusammenarbeit in der Star Alliance. Endlose, aber bemühte, schlussendlich erfolglose Diskussionen mit dem United Personal. Immerhin bekommen wir Gutscheine für ein Frühstück in einem der Lokale bei den Schaltern. Um 11:15am sind wir dann die Koffer los, durchgecheckt bis Hannover.
Bleibt also noch Zeit in der Lounge, wieder mit Blick auf das Vorfeld …

… und zum Duschen.
Beim Abflug ein Blick auf Downtown.

Nach dem Abendessen – war bei der Swiss auf dem Hinflug besser – können wir dann einige Stunden schlafen, bevor die Sonne über dem schottischen Festland aufgeht.

Fast pünktliche Landung in Frankfurt. Hier müssen wir uns ja nun nicht um die Koffer kümmern. Von daher haben wir gedacht: geschafft. Pustekuchen! Ein einsamer Koffer ohne dazugehörigen Fluggast führt in unserem Gatebereich zur sofortigen Sperrung und Stillstand – verständlich bei der aktuellen Lage in Nahost und den damit verbundenen Drohungen. 20 Minuten geht gar nichts. Es sammelt sich dadurch eine erhebliche Menschenmenge vor der Passkontrolle, die nach Aufhebung der Sperrung natürlich erst mal abgearbeitet werden muss. Dank elektronischem Pass können wir die Warteschlange abkürzen. Geschafft? Nein, denn auch für einen Inlandsflug müssen wir unerwartet nochmal durch den Sicherheitscheck. Danach bleiben uns gerade noch 20 Minuten bis zum Boarding – wie gut dass das Kofferproblem in SFO abgearbeitet wurde.
Kurzer Flug nach Hannover, Gepäck vom Band und zum Auto. Geschafft? Nein, denn unser Ausfahrtsticket wird nicht akzeptiert und die Schranke bleibt unten. Zurücksetzen, erneutes Parken, anrufen, Warteschleife, nach 5 Minuten jemanden erreicht, der durchklingen lässt, dass ich zu blöd sei, dann aber immerhin eine Lösung findet.
Die Schranke öffnet sich. Geschafft? Nein, Stau auf der Autobahn. Umweg fahren, schließlich um 15.00 Uhr zuhause!

Zeit für ein Fazit: Durchaus zwiegespalten. Wir haben beeindruckende Landschaften gesehen. Sei es auf Kauai der Canyon und die Küsten, auf Maui der erloschene Vulkan Haleakala und auf Big Island der Kilauea. Das Mahnmal in Pearl Harbour über der Arizona hat einen frösteln lassen. Auf der anderen Seite der Reiseerfahrung stehen die überteuerten Essen, ob nun qualitativ schlechtes Frühstück oder mittelmäßiges Abendessen, mit der unausweichlichen Service Charge zwischen 18 und 25%. Wir mussten außerdem mal wieder feststellen, dass hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit, ob am Tag oder in der Nacht, kein Wohlfühlklima für uns sind. AC mit starkem Runterkühlen und permanenter Geräuschkulisse ist keine Alternative, da Erkältung auslösend und den Schlaf störend.
Die Transfers zwischen den Inseln fressen viel Zeit und sind durch die Prozeduren am Flughafen nervig.

Schön war es trotzdem!

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