Flusskreuzfahrt auf der Rhone im Herbst – und dann doch nicht!

Am 30. September war der Start eine Rhoneflusskreuzfahrt zu Fünft geplant. Schon Anfang Juli mussten Heike und Albrecht aus gesundheitlichen Gründen bei Albrecht absagen und stornieren. Blieben also noch Gesine, Michael und Papi, für den wir diese Reise hauptsächlich gebucht hatten.
Bei unserem üblichen sonntäglichen Telefonat am 26.9. erzählte Papi, dass er am Morgen im Bad auf den Rücken gefallen sei und nun einige Bewegungen weh täten.
Im weiteren Verlauf des Tages verschlimmerten sich die Schmerzen, sodass sich Cornelia mit ihm in die Notaufnahme nach Schweinfurt begab. Die dortige Röntgenaufnahme zeigte nach Ansicht des diensthabenden Arztes den Anbruch einer Rippe. Mit dieser Diagnose sei aus ärztlicher Sicht eine Teilnahme an der Kreuzfahrt möglich.
Am Abend wurde dann telefonisch mitgeteilt, dass bei einer erneuten Begutachtung der Röntgenbilder festgestellt worden sei, dass 3 Rippen gebrochen seien und eine stationäre Aufnahme nötig sei.
Hiermit war eine Teilnahme an der Kreuzfahrt nicht mehr möglich.
Auch wir beide entschlossen uns nun nicht mehr zu fahren und die gemeinsame Dreierbuchung zu stornieren.
Nicht mehr zu stornieren waren die Zimmer der Transferübernachtung im Spielweg. Wir entschlossen uns daher ins Münstertal zu fahren und verlängerten unseren Aufenthalt um zwei weitere Übernachtungen, um anschließend nach Volkach zu fahren, um Cornelia bei der Organisation von Krankenhausaufenthalt, Kurzzeitpflege und folgender Pflege zu unterstützen.
Also kein Sightseeing in Südfrankreich, sondern Organisation von Pflegegrad und Pflegebett!

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