Auf geht’s am 1.Mai nach Lissabon. Nachdem Lufthansa unseren gebuchten Flug für den Vormittag über Frankfurt am Freitag annulliert hatte und wir den angebotenen Ersatz mit Start um 6.15 Uhr abgelehnten, fliegen wir nun – wieder einmal mit Hans-Jürgens Hilfe beim Buchen – am Nachmittag über München nach Lissabon.
Der BMW kommt ins Parkhaus am Flughafen, da er in der Blankweide bei den Bauarbeiten nur stören würde; wir checken mit dem neuen Senator-Status ohne Wartezeit ein, passieren die Sicherheit ohne lange Wartezeit und genießen die Lounge. Aber keine Reise ohne Stress. Per Push-Nachricht informiert Lufthansa über eine Verspätung, erst 20 Minuten, dann 40 und schließlich 50 Minuten – und das bei einer Umsteigezeit in München von 55 Minuten. Ich sehe uns schon am Abend in München stranden. Schließlich heben wir um 18.05 Uhr ab und landen um 18.55 Uhr auf dem FJS-Airport. Die Verspätung wurde also auf 20 Minuten verringert und da der Flugsteig zum Weiterflug nur 5 Minuten entfernt ist müssen wir sogar noch 3 Minuten bis zum Boarding warten.
An Bord dann eine Überraschung beim Abendessen. 2 Gerichte stehen zur Auswahl. Zum einen Paprika gefüllt mit Grünkern, damit blieb für mich nur die Alternative: Currywurst „Berliner Art“mit (matschigen Bratkartoffeln). Um das ganze abzurunden, habe ich dann Sekt dazu getrunken. Manche Gerichte gehen einfach nicht, wenn man sie aufwärmt!
In Lissabon landen wir dann wieder mit 30 Minuten Verspätung um 21.55 Uhr Ortszeit auf einer Außenposition. D.h. warten bis alle in den Bussen sind; ein strammer Fußmarsch quer durch den Flughafen zum Baggage Claim; hier die Überraschung: unsere Koffer haben den knappen Umstieg in München geschafft und fahren bereits auf dem Band Karussell; nach draußen zu den Taxis, hier eine riesige Schlange, die sich aber rasch vorwärts bewegt, und schließlich um 23.00 Uhr im Hotel.
Das Pestana Palace Hotel ist in einem Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert untergebracht und gehört zu den nationalen Monumenten Portugals. Entsprechend herrschaftlich sind die Treppenhäuser und Aufenthaltsräume, sowie die hauseigene Kapelle ausgestaltet.




Der eigentlich vorgesehene Besuch in Sesimbra bei Claudia, Ingo und Connor entfällt, da Claudia in Lissabon in Corona-Quarantäne festsitzt. Somit verbleibt noch das Abendessen am 2.Mai mit Connor in Lissabon. Den Tag verbringen wir am Vormittag im Hotel, da immer wieder ein fieser, feiner Nieselregen niedergeht. Am Mittag machen wir uns bei besserem Wetter mit der Straßenbahn in Richtung Stadtmitte auf, um Erinnerungen aufzufrischen. Die Uferpromenade ist unverändert und auch die Kreuzfahrer sind wieder da.



Am 3.Mai haben wir den für das Einschiffen in Funchal von Hapag-Lloyd geforderten Antigen-Test um 8.30 Uhr im Flughafen Lissabon gebucht. Also heißt es um 6.00 Uhr klingelt der Wecker, um 7.00 Uhr Frühstück und um 7.45 Uhr mit gepackten Koffern in der Eingangshalle auf das Taxi warten. Dies kommt auch pünktlich und wir sind ohne größere Staus um 8.15 Uhr am Flughafen. Die Teststation ist schnell gefunden und nach einigem Papierkram werden wir noch vor der Zeit getestet.
Nun also warten! Die Wartezeit verbringen wir mit Check-In und Sicherheitskontrolle. Hinter der Sicherheitskontrolle dann das Ergebnis auf dem Tablett und Gesines Smartphone: Beide negativ!!!
Die Reise kann also wie geplant weitergehen. Abflug pünktlich um 10.00, Landung um 11.25 vor der Zeit in Funchal auf Madeira. Nach der Gepäckaufnahme dann eine positive Überraschung. In der Ankunftshalle ein Schalter von Hapag-Lloyd. Eigentlich gedacht für über Hapag gebuchte Transfergäste, aber auch wir werden herzlich in Empfang genommen. Auf deren Empfehlung fahren wir sofort mit dem Taxi Richtung Anleger und warten nicht im Flughafen, da man uns sagte, das wir unser Gepäck dort schon gleich abgeben können und nicht mit Gepäck bis 15.30 Uhr warten müssen.
Nur mit Handgepäck warten wir dann in einem Kaffee direkt mit Blick auf die Hanseatic Spirit und sind nach Check der erforderlichen Unterlagen um 15.50 Uhr in der Kabine.


Am nächsten Morgen schlafen wir etwas länger, nehmen um 9.30 Uhr an der Einführung in die Landausflüge teil, und können anschließend nur noch das kleine Frühstück für Spätaufsteher erreichen. Macht aber nichts, da wir am Abend sehr gut und lange im Gourmetrestaurant L’Esprit gegessen hatten. Um 12.45 Uhr startet unser erster Landausflug mit Geländewagen in das bergige Hinterland Madeiras …


… und entlang der Küste mit malerischen Fischerhäfen, die auch schon Winston Churchill in seinen Bildern verewigt hat.


Unterwegs gab es dann noch das Getränk der Einheimischen auf Madeira, den Poncha.

Ein Mix aus Zitronen- und Limettensaft, angereichert mit hochprozentigem Rohrzuckerschnaps, also Rum, und etwas Honig.
Die Tour endet pünktlich um 16.45 Uhr, sodass wir gerade noch die für 17.00 Uhr terminierte Rettungsübung, die zwingend vor dem ersten Auslaufen stattfinden muss, erreichen. Wir ziehen uns in unserer Kabine die Rettungswesten über und machen uns nach Ertönen des Notfallsignals (7 kurze und ein langer Ton) auf den Weg zum Versammlungspunkt. Dort erhalten wir dann die Notfalleinweisung.
Pünktlich um 18.00 Uhr legt das Schiff ab und an der Hafenausfahrt verlässt der Lotse das Schiff.

Während des Abendessens geht es über die offene See zur Nachbarinsel Porto Santo, wo das Schiff um 21.30 Uhr festmacht.
Am nächsten Morgen müssen wir den Wecker stellen, denn schon um 9.00 Uhr beginnt die Landschaftsfahrt über die Insel. Die Besonderheit dieser kleinen Insel ist ihr 9 km langer Sandstrand. Der einzige Sandstrand der Inselgruppe Madeiras.


Vom letzten Aussichtspunkt der Inselrundfahrt blicken wir dann auf die Hanseatic Spirit,

die mit uns an Bord um 16.00 ablegen soll, mit Ziel Azoren. Diese Inselgruppe sollen wir nach einem Tag auf See am 7.5. erreichen.
Pünktlich um 16.00 Uhr verlassen wir den kleinen Hafen, …

entlang kleinerer, unbewohnter Inseln des Madeira-Archipels …

… nimmt das Schiff Kurs Nordwest über den offenen Atlantik Richtung Azoren.

Beim Abendessen und auch in der ersten Nachthälfte lässt der Wellengang das Schiff doch ein wenig schaukeln. Die zweite Nachthälfte war dann ruhiger. In der Nacht wird die Uhr um eine Stunde zurückgestellt, sodass Deutschland uns mittlerweile 2 Stunden voraus ist.
Der Seetag beginnt mit einem ausgiebigem Frühstück. Anschließend nutzen wir die Möglichkeit, einen Blick auf die Brücke zu werfen.

Im weiteren Verlauf dann ausgiebiges Lesen auf unserer Terrasse und Nutzen des vielfältigen kulinarischen Angebots, u.a. Steak und Würstchen auf dem Lido-Deck.
In der Nacht gegen 2.00 Uhr stoppt das Schiff und nimmt erst gegen 6.00 Uhr wieder Fahrt auf, sodass wir gegen 8.00 Uhr in Punta Delgado anlegen.

Schon um 9.00 Uhr startet die Inselrundfahrt. Erstes Ziel ist der Lago de Furnas mit einem Privatgarten an seinem Ufer, der bekannt ist für seine große Anzahl an Kamelienbüschen.


Bei dem See handelt es sich um einen eingestürzten Vulkankrater, eine Caldera. Diese umrunden wir zu Fuß, ca. 7 Km, bis wir zu einem Fumerolenfeld gelangen, wo heiße vulkanische Gase an die Oberfläche treten und auch der Erdboden sehr heiß ist. Dies wird zum Kochen benutzt, indem ca. 2m tiefe Löcher gegraben werden, in denen Töpfe mit Schweinefleisch, Rindfleisch, Geflügel, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Yams, Möhren, verschiedene Kohlsorten und Chorizowurst für ca. 6-8 Stunden garen.

Dieser Eintopf war dann auch unser Mittagessen – na ja. Am Abend gab es dann als Entschädigung Wiener Schnitzel.
Nach dem Mittagessen dann der Besuch eines weiteren Gartens, der bekannt ist für seinen sehr schwefelhaltigen Badesee.

Um 17.30 Uhr erreichen wir wieder das Schiff, das um 19.00 Uhr in Porto Delgado in Richtung der Azoren-Insel Pico ablegt.

Uns steht also wieder eine Nachtfahrt über die offene See bevor.
Am Sonntag erwartet uns dann der bisher schönste Tag der Reise. Dies beginnt schon am frühen Morgen, denn der Vulkankegel des Pico liegt wolkenlos vor uns, als das Schiff vor dem Hafen von Lajos auf Reede Anker wirft. An über 300 Tagen im Jahr hüllt sich der Gipfel sonst in Wolken.

Mit den Tenderbooten werden wir bei ruhiger See vom Schiff an Land gebracht.

Dort wartet der Bus für die ganztägige Inselrundfahrt. Dieser bringt uns in kleine, ehemalige Walfängerdörfer …

… und im weiteren Vormittag zu einer 90-minütigen Wanderung über Lavafelder entlang der Nordküste, immer die Nachbarinsel Sao Jorge im Blick.

Nach einem Mittagessen mit inseltypischen Spezialitäten geht die Fahrt weiter auf die Westseite der Insel zu einer Höhle, die durch einen Lavafluss entstanden ist. Ausgerüstet mit Helm und Taschenlampe wird diese dann auf abenteuerliche Weise erkundet.

Am Spätnachmittag eine kurze Schiffspassage zur Nachbarinsel Faial mit dem Hafenstädtchen Horta, für die meisten Segler die letzte Station vor der Atlantikquerung Richtung Karibik. Diese Insel erkunden wir dann am nächsten Vormittag.

In der Mitte der Insel eine vollständig erhaltene Caldera …

… und am westlichen Rand der Insel der Vulcao dos Capelinhos, der mit seinem Ausbruch 1957 für einen Zuwachs der Insel gesorgt hat.


Am Nachmittag entscheidet der Kapitän, da die See sehr ruhig ist, dass die Zodiacs zu Wasser gelassen werden. So kommen wir zu unserem ersten Zodiac-Ausflug entlang der Südküste von Faial.

An den Stellen der See, die noch im Sonnenschein lagen, hatten sich zu dieser Tageszeit Tausende von Portugiesischen Galeeren versammelt, jene Quallenart, deren meterlange Tentakeln bei Berührung hochgiftig sind und daher für den Menschen lebensbedrohlich seien können. Schwimmen sollte man daher tunlichst unterlassen.

Auf dem Rückweg zum Schiff – etwas dekadent aber lustig – ein Begrüßungssekt auf See.

Um 6.00 Uhr früh am 10.5. legt die Spirit in Horta ab und bereits um 8.00 Uhr ist das Schiff festgemacht am Pier von Velas auf Sao Jorge. Jene Insel die Anfang des Monats auch bei uns in den Schlagzeilen war, da eine Vielzahl von Minierdbeben und messbare Bodenhebungen einen Vulkanausbruch befürchten ließen. Nach Auskunft des Zivilschutzes hat sich die Situation aber wieder beruhigt.
Bevor wir am Mittag zur Inselrundfahrt aufbrechen, bleibt noch Zeit für eine Zodiac-Exkursion entlang der beeindruckenden Steilküste.


Auf der Inselrundfahrt zuerst mal wieder ein Blick von oben auf das Hafenstädtchen.

Anschließend halt an verschiedenen Aussichtspunkten, um die beeindruckenden Steilküsten der Insel in den Blick zu nehmen.


Zurück durch das grüne Inselinnere …

… endet die Rundfahrt an einer Käsekooperative zur Verkostung des Inselkäses.

Vor dem Abendessen legen wir in Sao Jorge ab und fahren zur Nachbarinsel Terceira. Am Morgen wachen wir auf Reede auf – mit Blick auf die alte Handelsstadt Angra do Heroismo.

Der Vormittag ist ganz entspannt, denn unsere Tour startet erst um 12.00 Uhr. Mit dem Tenderboot geht es zum Hafen, von dort zum Bus, der uns zum Ausgangspunkt unserer 4-stündigen Wanderung durch das Hochland von Terceira bringt. In der Ausschreibung stand: „der weitgehend schattenlose Wanderweg führt ohne größere Höhenunterschiede über unebenen, klüftigen Lavafels …“ – uns erwartete eine Wanderung/Kletterei meist im dichten Wald und mit extremen Auf- und Abstiegen über eine breite Lavazunge des letzten Ausbruchs vor ca. 200 Jahren.


Entsprechend „fertig“ kamen wir nach 4 Stunden wieder am Bus an. Gesine und mich erinnerte dieses heutige Erlebnis an eine Kraxelei in Neuengland, bei der die Ausschreibung keine großen Höhenunterschiede anzeigte und wir zwei Stunden steil bergauf und wieder bergab mussten, um zum Ausgangspunkt zurückzugelangen – Claudia wird sich erinnern.
Pünktlich um 18.00 Uhr legt das Schiff in Richtung Santa Maria ab. Hier sollen wir am Morgen des 12.Mai auf Reede ankern.

Am Vormittag pendeln wieder die Tenderboote zwischen Schiff und dem Hafen von Vila do Porta, der ältesten Stadt der Azoren. Die für den heutigen Tag geplanten Landausflüge mussten alle, bis auf eine Wanderung, abgesagt werden, da 3 von den 5 Bussen der Insel nicht fahrtüchtig und in Reparatur waren. Von den 2 verbleibenden war einer der Schulbus und der andere wurde als Shuttle zwischen Hafen und Ort eingesetzt.

Die alte Festung oberhalb des Hafens bot dann wieder einmal die Möglichkeit einen Blick auf die Spirit zu werfen.

Am Abend dann bei schönster Abendsonne der Abschied von der Insel und den Azoren. Vor uns liegen 2 Nächte und ein Tag auf See. Am 14.5. sollen wir dann um 5.00 Uhr in Funchal festmachen. Für uns dann in der Mittagszeit der Flieger nach Lissabon, dort Übernahme des Mietwagens und Fahrt zu unserem Hotel in der Nähe von Porto.


Am Freitag ein herrlicher Seetag bei Sonnenschein und ruhiger See und am Samstag mit 22 Minuten Verspätung die Anlandung in Funchal.

Ein letztes Frühstück, begleitet von einem Regenschauer, auf dem Lido-Deck draußen …

… gefolgt vom Auschecken und der Taxifahrt zum Flughafen. Dort müssen wir eine knappe Stunde warten, bis unser Check-In öffnet und da Funchal keine Lounges hat, warten wir weitere 2 Stunden am Gate bis wir an Bord der Maschine sind – unter anderem zusammen mit unserem Kapitän, der auch von Bord gegangen ist und die Heimreise nach Hamburg antritt.
In Lissabon müssen wir fast 45 Minuten auf unser Gepäck warten, aber dafür geht die Übernahme des Mietwagens schnell und problemlos. Über die Autobahn geht es in Richtung Porto und am Schluss entlang des Duoro zum Hotel Duoro 41, das wir um 18.30 Uhr erreichen.


Bei Bezug des Zimmers (Raumtemperatur 27 Grad) stellen wir fest, dass die Klimaanlage nicht funktioniert. Erst wird das Problem ignoriert, dann auf einen Bedienungsfehler unsererseits zurückgeführt, bis doch erkannt wird, dass die Steuerung einen Wackelkontakt hat. Außerdem haben sich weitere Servicefehler gehäuft, sodass wir in Bezug auf den Übernachtungspreis ein hohes Missverhältnis zwischen Preis und Leistung (Service hat Jugendherbergsniveau) feststellen. Wir versuchen dann im Barbereich zu essen. Nach einer guten Stunde Wartezeit gelingt uns das dann. Zwischenzeitlich wurde uns um 21.30 Uhr(!) der Wechsel in ein anderes Zimmer angeboten, was wir mit einer Portion Sarkasmus abgelehnt haben. Als wir um 22.30 Uhr auf unserem Zimmer zum Schlafen gehen wollten, stand die Tür weit auf und ein Hausmeister war ohne ein Wort zu sagen, am Sicherungskasten am Arbeiten – unter lautstarker Assistenz per Handy. Wir fanden diese Szene nur noch skurril und zogen uns auf die Terrasse zurück. 45 Minuten später war auch diese Episode beendet.
Die Entscheidung, ob wir Bleiben, wollen wir dann Sonntagabend fällen.
Denn erst einmal wollen wir am Sonntag das mittlere Duorotal per Auto erkunden …

… zum Teil auf engen Wegen, auf denen uns Gott sei dank nur selten ein Wagen entgegengekommen ist, und immer am steilen Abgrund ohne Leitplanke entlang.

Nach dem Abendessen im hoch bewerteten Restaurant des Hotels, qualitativ gut bis sehr gut, aber auch hier wieder einige Servicefehler, beschließen wir dennoch zu bleiben, denn die Lage oberhalb des Duoro ist einmalig und wir wollen unbedingt noch die Außenpools probieren, obwohl kühles und regnerisches Wetter vorhergesagt ist. Der Montag wird also zum „Chill-Tag“ erklärt.
Am Nachmittag schwimmen wir dann zwischen zwei Schauern.
Auch am Dienstag bleiben wir noch im Hotel. Am Nachmittag wird das Wetter dann endgültig besser und wir Schwimmen bei strahlendem Sonnenschein.

Am Mittwoch steht dann zum Abschluss der Reise Citysightseeing in Porto an.
Verzockt! Am Vormittag tiefhängende Wolken und Nieselregen. Wir fahren aber trotzdem – ist ja der letzte Tag und die Wettervorhersage sieht für den Nachmittag Sonnenschein vor. Um das Auto abzustellen hatten wir uns einen Park-und-Ride Platz an einer Metrostation ausgesucht. Dieser war natürlich voll belegt, sodass wir in eine Seitenstraße ausweichen mussten. Mit der Metro dann einige Stationen in die Altstadt und von dort erst einmal mit dem Bus (Hop-on-Hop-off) einen Überblick über die Stadt verschafft. Unter anderem auch bis zur Mündung des Duoro in den Atlantik.

Nach diesem Überblick ging es zu Fuß weiter durch die steilen Gassen der Altstadt.

Unterbrochen von einem späten Mittagessen in einem Hinterhof.

Zum Schluss dann der Gang über die alte, hohe Brücke über dem Duoro, die Porto mit dem Stadtteil Gaija verbindet und Fußgängern und der Metro vorbehalten ist.

Am Abend noch Koffer packen und dann am Donnerstag um 7.30 Uhr zum Flughafen, um spätestens 9.00 Uhr Abgabe des Mietwagens und um 11.05 Uhr Rückflug über München nach Hannover.